SmallCOM


SmallCOM generiert aus COM-Typenbibliotheken auf VisualWorks ® ComConnect basierende Smalltalk-Klassen .

Weshalb wurde SmallCOM entwickelt

Zur Zeit beschränkt sich SmallCOM auf VisualWorks Clients. Eine Erweiterung um die Generierung eines VisualWorks Servergerüstes ist – bei Bedarf – problemlos möglich.

Was generiert SmallCOM im Falle eines VisualWorks Clients

  • Die Informationsbasis für SmallCOM ist die Typenbibliothek des Servers für den ein VisualWorks Client entwickelt werden soll. Aus diesen Informationen wird das folgende generiert:
  •  Als Ergebnis werden alle COM-Spezifika maximal möglich für den VisualWorks Entwickler verborgen. Im Idealfall kann er mit vollständig generierten Proxyklassen arbeiten, die für ihn vollkommen normale VisualWorks Klassen darstellen, so als wäre die gesamte Serverimplementierung in ihnen enthalten.

    Was benötigt SmallCOM

  • Da SmallCOM ein Win32-Tool ist, benötigt es als Plattform Windows 95/ 98/NT/2000/XP.
  • Der generierte Code ist für den Einsatz in der Entwicklungsumgebung VisualWorks 5i und 7 mit installiertem ComConnect gedacht. Beide Produkte sind von CINCOM.
  • Um einen automatischen FileIn zu ermöglichen muss die Installation den SmallTalkCommander COM-Server registrieren.
  • Wie wird SmallCOM bedient

  • Zunächst wird eine COM-Typenbibliothek ausgewählt. Dies wird in der Regel eine der Bibliotheken sein, die in der Windows Registry eingetragen sind, kann jedoch auch einfach nur eine .tlb-, .olb-, .dll oder .exe-Datei sein.
  • Nach dem Laden der Typenbibliothek werden alle gefundenen Typen (Enums, Interfaces und CoClasses) angezeigt. Zu jedem Typ werden einzelne Ansichten des generierten SmallTalk Codes erzeugt. Sollte es sich als erforderlich erweisen, kann dieser Code manuell nachbearbeitet werden.
  • Es können einzelne Ansichten mittels des SmallTalkCommander COM-Servers in das SmallTalk-Image übertragen werden oder ein vollautomatischer FileIn nach Markierung der gewünschten Ansichten angestoßen werden.